„Was ist das?“
Der Versuch, einen Premium-Whiskey nach amerikanischer Art
ausschließlich in Bayern herzustellen…
Die ersten Testläufe mit kleineren Fässern waren schon mal
vielversprechend.

„Warum Hells Bell?“
Weil wir hier im G‘Leut (www.zumgleut.de) sind und jeder
in die Hölle kommt, der diesen Whiskey mit Cola mischt…

„Wie schaut‘s mit Historie aus?“
Wir können auf die gleiche Erfahrung und Geschichte
zurückblicken, welche alle großen Whiskeyhersteller vor
100-150 Jahren hatten… also auf keine.
Bei uns sind weder (soweit wir wissen) irgendwelche irischen
Mönche vor Jahrhunderten über‘s Grundstück marschiert noch
hat der Jakob Böhm bei uns übernachtet.
Irgendwann muß man halt einfach anfangen…

„Wann gibt‘s den denn?
Wenn er fertig ist…
Wir hoffen die ersten Flaschen Mitte/Ende 2026 abfüllen
zu können.

„Was ist drin?“
Wir arbeiten mit vier Getreidesorten.
Hauptbestandteil ist natürlich Mais.
Alle Getreide stammen von bayrischen Feldern und werden von
einheimischen Mühlen und Mälzereien verarbeitet.

„Wo steht denn der Brennkessel?“
Sagen wir nicht… Nur so viel:
Bei unserer doch sehr überschaubaren Produktionsmenge ist
es noch nicht wirtschaftlich mit einer eigenen Brennanlage
zu arbeiten.
Wir sind in der glücklichen Lage hier in Bayern eine Destille
gefunden zu haben, in der wir uns bei der Maische, dem
Brennen und der Menge nach Herzenslust austoben dürfen.

„Wo lagert der denn?“
Bei dem Thema hat ja jeder Hersteller seine eigene Philosophie.
Wir Lagern in unserem -bald 100-Jährigem- Saal, welcher
größtenteils aus Granit erbaut wurde bei relativ konstanten
Temperaturen. Hierdurch versuchen wir bestimmte Aromen
zu erhalten, wie sie bei einigen Whiskeyherstellen in den USA
vorkommen, die Ihre Lager im Winter auch beheizen.
Die Fässer bekommen wir größtenteils aus Kentucky,
da ein amerikanischer Whiskey einfach in amerikanischer
Weißeiche reifen muß um seine typischen Charakteristiken zu
erhalten. Für unsere „Special Editions“ arbeiten und
experimentieren wir aber auch mit anderen Fassarten.
Die erste „Special Edition“, ein Madeirawein-Fass,
steht auch schon im Lager.

„Warum „Single Barrel Whiskey“?“
Üblicherweise wird von Whiskeyherstellern (egal ob in
Schottland, USA oder Timbuktu) der Inhalt diverser Fässer zu
einem Blend vermischt, um einen möglichst gleichbleibenden
Geschmack zu erzielen.
Aufgrund unendlich vieler Faktoren während der Produktion
und Reifung wird ein Faß Whiskey nie genau wie das andere
und da wir uns als „Manufaktur“ verstehen ist das genau das,
was wir wollen. Es wird bei jeder Abfüllung spannend,
welche Nuancen jedes einzelne Faß haben wird.
Alle unsere Fässer bekommen einen Frauenamen,
einfach weil Zahlen langweilig sind und es John Lee Hooker
schon 1970 so treffend besang:
„Whiskey and Wimmen…“ den Rest des Textes kann jeder
nachhören und sich sein eigenes Urteil über unser
Vorhaben bilden.

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